WiButler vermittelt Integratoren und setzt nicht auf DIY
Warum der Do-it-Yourself #SmartHome Markt einen Denkfehler hat und der Home-Automation Markt momentan stagniert. Wibutler will das ändern.
Dieser Artikel beschriebt das Dilemma ganz gut und stellt mit WiButler https://www.wibutler.com ein neues System vor, dass das Dilemma lösen möchte. Es spricht #ZWave, #bluetooth, #EnOcean, #Zigbee und organisiert die Installation und komplexere Einrichtung durch Systemintegratoren. Der Kunde soll also prinzipiell gar nicht alles selber machen können und müssen. Smart-Home-Do-it-yourself adé. http://siio.de/meine-meinung-zum-smart-home-markt-und-warum-wibutler-erfolg-haben-wird/
DIQ Smart-Home-Flop in den USA
Wie sehr der amerikanisch Smart-Home-Do-It-Yourself-Markt auf die Nase gefallen ist, erkennt man, wenn man diese Englischen Artikel liest. Sie beschreiben das Drama um die Firma #Quirky und deren Produkt #Wink, dass (nicht sehr erfolgreich) über US-Baumärkte verkauft werden sollte.
Apple macht mit HomeKit alles besser?
Und wer denkt, #Apple wird mit #Homekit schon alles richten, sollte diese Artikel lesen. Das Smart-Home-Thema ist auch für Apple komplexer als befürchtet.
http://www.forbes.com/sites/aarontilley/2015/07/21/whats-the-hold-up-for-apples-homekit/
http://mashable.com/2015/06/25/apple-homekit-products-video/
http://readwrite.com/2015/06/26/apple-homekit-support-page-how-to
http://www.imore.com/having-trouble-connecting-homekit-accessories-heres-fix
http://www.wsj.com/articles/apple-homekit-review-siris-new-smart-home-already-needs-renovation-1435077442
Mein SmartHomeConsult Resumé
Ein paar Philips Hue Lampen kaufen und einrichten kann jeder. Das macht Spass und ist einfach. Das ist aber nicht wirklich “SmartHome”. Will man ein wirklich umfassende, und damit zwangsläufig komplexere Lösung, ist am als Heimbastler meist völlig überfordert.
Die Hinzunahme eines Elektrikers, der zwar die Module einbauen kann aber einem bei der Einrichtung und Programmierung oft nicht helfen kann, ist notwendig, aber alleine auch keine Lösung.
Es braucht auch weiterhin Berater und Integratoren beim Aufbau eines anspruchsvollen Smart-Homes.
Was sich allerdings gravierend geändert hat, sind die Kosten für die Hardware. Funklösungen sind wesentlich günstiger als festverbaute, kabelbasierte Lösungen, die meist in vorhandenen Wohnungen auch gar nicht nachträglich integriert werden können.
Tips für ihr Smart-Home im Jahr 2015
- Funklösungen sind ausgereift und günstiger als kabelbasierte Lösungen
- Ein Berater und Integrator sollte bei der (verwirrenden) Systemwahl und Planung helfen
- Ein Elektriker baut ein
- Programmierung kann nur durch den Integrator oder in manchen Fällen weiterführend auch durch den interessieren Kunden selbst erfolgen
- Vom Do-It-Yourself-Ansatz sollte man die Finger lassen (ausser man ist selbst ein Integrator)
Status Do-It-Yourself-SmartHome in Deutschland
In Deutschland glauben Firmen wie Devolo mit ihrem System HomeControl auf Z-Wave-Basis immer noch daran, dass Kunden einfach so in den Elektromarkt spazieren und anschliessend alles einfach selber machen können. http://www.devolo.de/home-control/
Der Platz-Hirsch HomeMatic wird zwar erfolgreich so vertrieben, richtet sich aber auch vornehmlich an den typischen Conrad-Kunden, der technisch versiert ist und sich selbst umfassend helfen kann. http://www.homematic.com
Die Smart-Home-Ernüchterung 2015
Einfach in den Baumarkt oder Online-Shop zu gehen, sein Smart-Home-Shopping erledigen und dann alles selbst installieren zu können, ist (leider oder zum Glück) ausgeträumt. Der breite Smart-Home-Markt wird so nicht erschlossen werden können.
Komisch, habe vor drei Jahren bei der Integration meiner Homematic-Anlage genau so Deine heutigen Vorschläge umgesetzt und bin gut dabei gefahren. Mal sehen ob bzw. wie lange man so noch vorgehen sollte. Mit PCs hat es eigentlich auch so angefangen.